Gleichschaltung (1933 - 1935)

Profilierung (1936 - 1339)

Kriegseinsatz (1940 - 1945)

Deutschen Wissenschaftlern wird die Mitarbeit an Ausschüssen des Völkerbundes untersagt

Das wichtigste Ziel des nach dem Ersten Weltkrieg gegründeten Völkerbundes war die Verhinderung eines erneuten Weltkrieges und der Wiederaufrüstung Europas. Das Deutsche Reich wurde erst 1926 in den Völkerbund aufgenommen. 1932 erfolgte die grundsätzliche Anerkennung der militärischen Gleichberechtigung Deutschlands im Rahmen der Genfer Abrüstungskonferenz. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten  nutzte die neue Regierung in Berlin die durch Frankreich und Großbritannien geforderten Übergangsfristen für eine solche Anerkennung zum Bruch mit der Genfer Abrüstungskonferenz. Am 19. Oktober 1933 erklärte die Reichsregierung den formellen Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund.